Samstag, 22. November 2014, 12:30 - 21:00 iCal

Symposium

ZWISCHEN PROPAGANDA UND UNTERHALTUNG. DER REGISSEUR GUSTAV UCICKY:

Alle Vorträge bei freiem Eintritt.

Für Symposiumsteilnehmer ist der Eintritt auch bei den begleitenden Filmprogrammen frei.

Der Film „HEIMKEHR“ kann nur im Doppelprogramm mit „VERBOTENE FILME“ besucht werden.

METRO Kinokulturhaus
Johannesgasse 4, 1010 Wien

Tagung, Konferenz, Kongress, Symposium


Weitere Termine

Sonntag, 23. November 2014, 13:00 - 21:00

SYMPOSIUM

Zwischen Propaganda und Unterhaltung.

Der Regisseur Gustav Ucicky.

Alle Vorträge bei freiem Eintritt.

Für Symposiumsteilnehmer ist der Eintritt auch bei den begleitenden Filmprogrammen frei.

Der Film „HEIMKEHR“ kann nur im Doppelprogramm mit „VERBOTENE FILME“ besucht werden.

Anmeldung per E-Mail oder Telefon:

E-Mail: augarten@filmarchiv.at

Tel: 01/21 61 300

Programm

SAMSTAG, 22. November 2014

12:30 Uhr

Begrüßung und Einführung.

Armin Loacker: Zur Biografie Gustav Ucickys.

Frank Stern: Goebbels über Ucickys „ergreifende Kunstwerke“.

13:00 Uhr

Thomas Koebner: Unpolitische Filme? Gustav Ucickys FLÖTENKONZERT VON SANSSOUCI (D 1930), MENSCH OHNE NAMEN (D 1932) und DER POSTMEISTER (D 1940) – mit einem kurzen Seitenblick auf die Filme von Willi Forst in den dreißiger Jahren.

Ines Steiner: Mir tut das Mutterkreuz so weh. Gustav Ucickys Frauenbilder.

Diskussion moderiert von Armin Loacker.

16:00 Uhr

Felix Moeller: Ufa, Tobis, Wien-Film. Goebbels und die Filmproduktionsfirmen im Dritten Reich.

17:00 Uhr

Filmvorstellung (Doppelprogramm)

VERBOTENE FILME (D 2014, 90 Min.)

Dokumentarfilm von Felix Moeller. Österreichische Erstaufführung.

HEIMKEHR (D 1941, 94 Min., R: Gustav Ucicky)

Diskussion und Publikumsgespräch mit Thomas Koebner, Ines Steiner, Felix Moeller, Armin Loacker, Moderation Frank Stern.

SONNTAG, 23. November 2014

13:00 Uhr

Christoph Brecht: Der unberechenbare Opportunist. Propaganda und Widerspruch in Ucickys NS- Filmen.

Oliver Schreiber: Heimkehr? Produktionsgeschichten zum Rosenhügel in der NS-Zeit.

Diskussion moderiert von Ines Steiner

16:00 Uhr

Tamara Ehs: Politik und Recht der Entnazifizierung: Staatskünstler/innen zwischen Amnesie und Amnestie.

Diskussion moderiert von Ines Steiner

17:15 Uhr

Frank Stern: Einführung zu AUFRUHR IN DAMASKUS und „Reichspogrom: Der Schauspieler Joachim Gottschalk“.

Filmvorführung: AUFRUHR IN DAMASKUS (D 1938, 84. Min.)

Diskussion und Publikumsgespräch

19:30 Uhr

Klaus Davidowicz: „So spricht das Volk nicht“. MORGENROT zwischen Nationalismus und Militarismus.

Filmvorführung: MORGENROT (D 1933, 81. Min.)

Diskussion und Publikumsgespräch


Veranstalter

Filmarchiv Austria


Kontakt

Sarah Undine Kaufmann, Marlene Danzinger
Schwerpunkt Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte am Institut für Zeitgeschichte, Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät der Universität Wien in Kooperation mit dem Sigmund Freud Museum
Institut für Zeitgeschichte
01/4277-41204
sarah.kaufmann@univie.ac.at