Mittwoch, 19. Juni 2013, 16:30 - 18:00 iCal

Spuren der Individualisierung in Lebensgemeinschaften und Ehen in Österreich

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ÖIF
Grillparzerstraße 7/9, 1010 Wien

Vortrag


Die Individualisierungsthese ist ein wichtiges Konzept zum Verständnis des Wandels von Partnerschafts- und Familienverhalten seit den 1960er Jahren.

Bei der Veranstaltung wird eine Studie vorgestellt, die der Frage nachgeht , wie Aspekte der Individualisierung – etwa romantische Liebe oder Risiko – in Diskussionen über nicht-eheliche Lebensgemeinschaften und Ehen reflektiert werden. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, aus einer individualisierungstheoretischen Perspektive zu verstehen, wie sich Motive für das Eingehen von Lebensgemeinschaften und Ehen unterscheiden. Die Ergebnisse der Studie basieren auf Daten von acht Fokusgruppen mit insgesamt 71 Teilnehmer/innen, die im Jahr 2012 in Wien durchgeführt und mittels qualitativer Methoden analysiert wurden.

Referentinnen: Mag. Dr. Caroline Berghammer und Mag. Eva-Maria Schmidt, Bakk. M.A. (Universtität Wien, Institut für Soziologie)


Veranstalter

Österr. Institut für Familienforschung (ÖIF) an der Univ. Wien


Um Anmeldung wird gebeten


Kontakt

Rudolf Karl Schipfer
ÖIF
01/4277-48913
rudolf.schipfer@oif.ac.at