Dienstag, 12. März 2019, 18:15 - 19:30 iCal

Römischer Goldbergbau im „Karth“

einer Landschaft südöstlich von Neunkirchen, NÖ

 

Univ.-Doz. Dr. Brigitte Cech (Wien)

Seminarraum 12 des Instituts für Klassische Archäologie
Franz-Klein-Gasse 1, 1190 Wien

Vortrag


Der römische Goldbergbau im „Karth“ ist der bis dato einzige in den Ostalpen bekannte römische Goldbergbau. Es handelt sich dabei um eine Seifenlagerstätte, die mit Hilfe von Wasserkraft abgebaut wurde. Diese sehr effiziente Methode des Goldbergbaus ist eine römische Erfindung, die von Plinius sehr genau beschreiben wird. Die bekanntesten Vergleichsbeispiele sind die Bergbaue in Las Medulas (Spanien) und Dolaucothi (Wales).

Das Besondere des Bergbaus im „Karth“ ist der ausgezeichnete Erhaltungszustand der Staubecken und Wasserleitungen.

Im Vortrag werden das interdisziplinäre Projekt und die Ergebnisse des ersten Forschungsjahres vorgestellt.

Projekt website: stremke-archaeology.net/goldbergbau/index.html

 

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Veranstalter

Institut für Klassische Archäologie


Kontakt

Günther Schörner
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Institut für Klassische Archäologie
+43-1-4277-40615
guenther.schoerner@univie.ac.at