Veranstaltungstipp

Sonntag, 17. Mai 2015, 11:00 - 17:00 iCal

Das Unsichtbare sichtbar machen

Anlässlich des internationalen Fascination of Plants Day werden am Sonntag, dem 17. Mai, im Botanischen Garten der Universität Wien unter dem Motto „Das Unsichtbare sichtbar machen“ spannende Experimentier-Workshops, Führungen sowie ein außergewöhnlicher „Wurzel-Wettlauf“ stattfinden. Damit wird der Fascination of Plants Day zu einem Frühlingsfest für die ganze Familie.

Entwickelt wurden die Workshops in Kooperation mit dem Gregor-Mendel-Institut und zahlreichen Departments der Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität Wien.

Botanischer Garten der Universität Wien
Mechelgasse 2, 1030 Wien

Sonstiges


GMI-Wurzelwettlauf

Auf mehreren Bildschirmen können die BesucherInnen den Wachstumsprozess von Pflanzen miterleben. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit Wetten abzuschließen und Preise zu gewinnen.

(Gregor-Mendel-Institut für Molekulare Pflanzenbiologie)

Was sucht die Biene in der Blüte?

In Workshops der Grünen Schule des Botanischen Gartens erfahren wir mehr darüber, warum Insekten eine Blüte besuchen und welchen Nutzen die Pflanze, aber auch das Tier davon hat. Die jungen BesucherInnen unternehmen eine Reise in die Welt der Blüten und Insekten und „testen“ dabei, ob sie eine gute Biene sein könnten.

(Grüne Schule des Botanischen Gartens)

Auch unsere Pflanzen lieben Süßes!

Pflanzen sind wahre Naschkatzen. Die TeilnehmerInnen setzen ein Pflänzchen aus der Gewebekultur – wie sie auch zu Forschungszwecken am Department für Pharmakognosie verwendet werden – in einen Topf mit Substrat um. Nach getaner Arbeit können sie die Pflanze mit nach Hause nehmen.

(Department für Pharmakognosie und Botanischer Garten der Universität Wien)

Wie kann man in Pflanzen hineinsehen, ohne sie durchzuschneiden?

Mit ganz neuen Methoden aus der strukturellen und funktionellen Botanik wie CT-Scan und 3D-Rendering kann man auch sehr kleine und gut verborgene Pflanzenteile sehen, Pflanzenmodelle am Bildschirm erstellen und sogar in 3D drucken. Wer möchte, kann das 3D-Rendering Programm „Amira“ selbst auf dem PC ausprobieren.

(Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien)

Photosynthese – Ein Blick in den Maschinenraum

Pflanzen und Algen können mit Hilfe von Lichtenergie aus Wasser, Kohlendioxid und wenigen Nährstoffen organische Verbindungen wie z.B. Stärke herstellen. Angeleitet von WissenschaftlerInnen aus der Molekularbiologie werfen die jungen ForscherInnen einen Blick in den Maschinenraum dieser Kraftwerke. Dabei entdecken sie einige Teile oder Funktionen, die man so normalerweise nicht sieht, wie zum Beispiel Bewegungen von Pflanzen oder Einzelteile des Photosynthese-Apparates oder den Kraftstoffspeicher der Pflanzen…

(Department für Biochemie und Zellbiologie der Universität Wien)

Pollenkörner sind weit mehr als nur Allergieauslöser

Pollen kennen viele vor allem, wenn es um Allergien geht. Aber welch großartige Aufgabe diese kleinen Körner erfüllen, ist oft unbekannt. Bei dieser Ausstellung geht es darum zu zeigen, welche Bedeutung Pollen für den pflanzlichen Nachwuchs hat, was er uns über Klima und Vegetation längst vergangener Zeiten oder gar die Essgewohnheiten der früheren Generationen erzählt.

(Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien)

Führungen durch den Botanischen Garten

Um 12, 14 und 16 Uhr gibt es Führungen durch den Botanischen Garten der Universität Wien, bei denen auf leicht verständliche Weise auch die Funktion dieser Core Facility für die Forschung und Lehre dargestellt wird.


Veranstalter

Botanischer Garten der Universität Wien


Kontakt

Ursula Gerber
Botanischer Garten der Universität Wien
01 4277 56410
ursula.gerber@univie.ac.at