Veranstaltungstipp

Freitag, 21. März 2014, 16:30 - 21:00 iCal

Horror socii

Horrorfilm & Politik im Bild

Depot
Breite Gasse 3, 1070 Wien

Tagung, Konferenz, Kongress, Symposium


Weitere Termine

Samstag, 22. März 2014, 12:00 - 20:00

Der Workshop stellt Verfahrensweisen in filmwissenschaftlichen Werksta?tten zur Diskussion, anhand von Horrorfilm im weiten Sinn. Es geht da nicht um strikte Genregrenzen; vielmehr ist die Infragestellung von Grenzregimes und Gruppenbildung (Genres, Klassen, Wirtschaftsfestungsra?ume...) mit ein Thema. Am Schauplatz neuerer Horrorfilme geht es um Zug und Zugang: Was zieht film/medien/kulturwissenschaftlich Forschende zu diesen Filmen und was fu?r Zuga?nge nehmen sie da? Und es geht um das, was an Gore, Giallo und Gespenst gemeinschaftlich ist: Wie wird hier wahrnehmbar/ denkbar, was am Sozialen unheimlich, abjekt, projektiv ist? Horrorfilm als Theoretisieren von „Soziierung“ – als Zug(ang) zu Zumutungen, Zugriffen, Schrecken des Mit-Lebens, zum horror socii und zu dessen Kritik.

Ein Workshop mit

Andreas Ehrenreich, Daniel Eschko?tter, Christina Grundl, Karin Harrasser, Kris- tina Pia Hofer, Daniel Illger, Melanie Letschnig, Ulrich Meurer, Ivo Ritzer, Drehli Robnik, Joachim Scha?tz, Bastian Zieglgruber

Konzipiert von Drehli Robnik (FWF-Projekt Political Aesthetics of Contemporary European Horror Film)

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Veranstalter

iwk in Kooperation mit tfm, Ludwig Boltzmann-Inst. für Geschichte & Gesellschaft und Depot


Kontakt

Joachim Schätz
Drehli Robnik
+43-1-4277-48461
joachim.schaetz@univie.ac.at