Mittwoch, 19. Juni 2024, 18:30 - 20:30 iCal

Demokratie ohne Demokraten?

Die Demokratieverständnisse in den politischen Parteien der Ersten Republik Österreich 1918–1933/34

Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte
Spitalgasse 2-4, Hof 1.12, 1090 Wien

Buchpräsentation, Lesung


Details zum Programm folgen in Kürze

 

Zum Buch:

Unter schwierigen Umständen wurde nach dem Ende der Monarchie 1918 die Republik in Österreich gegründet. Jedes politische Lager kritisierte von Beginn an durchgehend bis 1933/34 die existente, in der Verfassung verankerte Demokratie. Zwar existierte unter den politischen Akteuren der Grundkonsens, dass die Regierungsform »demokratisch« sein sollte, allerdings herrschten zwischen den politischen Parteien unterschiedliche Auffassungen von »Demokratie«. Jede der Parteien wollte einen Idealzustand von Demokratie erreichen, während die in der Verfassung verankerte Demokratie als »politische« bzw. bloß »formale Demokratie« überwunden gehöre.

 

Zum Autor:

Dr. Hanno Rebhan ist Zeithistoriker und Mitglied des Forschungsschwerpunkts »Demokratie und Menschenrechte« an der Universität Wien. Sein Spezialgebiet ist die österreichische Demokratiegeschichte.

Zur Webseite der Veranstaltung


Veranstalter

Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte


Kontakt

Marc Drews
Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte der Universität Wien
+43.1.4277.16714
marc.drews@univie.ac.at