Donnerstag, 02. September 2021, 09:00 - 20:00 iCal
WORCK Conference 2 & ELHN Conference 4
Internationale hybride Konferenz zur Geschichte der Arbeit in Wien
Montag, 30. August bis Freitag, 3. September
Eine Kooperation der beiden größten europäischen Forschungsnetzwerke zur Geschichte der Arbeit - die COST Action „Worlds of Related Coercions in Work“ (WORCK), mit geleitet von Assoz.-Prof. Dr. Juliane Schiel vom Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien, und das European Labour History Network (ELHN)
Begleitende Ausstellung:
„Stories of Work and Coercion: Scientific Contributions Depicted in Illustrations“
Vernissage: Montag, 30.08.2021, 16:00–17:30 Uhr, C2
Campus der Universität Wien
Spitalgasse 2-4 / Hof 1 und 2, 1090 Wien
Konferenz
Weitere Termine
Montag, 30. August 2021, 12:30 - 20:00
Dienstag, 31. August 2021, 08:00 - 20:00
Mittwoch, 01. September 2021, 09:00 - 20:00
Freitag, 03. September 2021, 10:00 - 12:00
Die zwei größten europäischen Forschungsnetzwerke zur Geschichte der Arbeit, die COST Action „Worlds of Related Coercions in Work“ (WORCK) und das European Labour History Network (ELHN), veranstalten von 30. August bis 3. September 2021 am Campus der Universität Wien eine internationale Konferenz mit über 50 Panels, mehreren Plenarvorträgen und Podiumsdiskussionen, Arbeitsgruppentreffen und Autor*innenworkshops und einer Ausstellung mit Vernissage.
Die Veranstaltung findet hybrid statt. Erwartet werden rund 350 Personen aus Europa und der ganzen Welt, von denen etwa ein Drittel vor Ort und zwei Drittel digital teilnehmen werden.
Die Konferenz widmet sich der Geschichte und Entwicklung von Arbeitsverhältnissen in ihrer historischen Tiefe und geografischen Breite. Sie dient der internationalen Vernetzung unter Historiker*innen, Anthropolog*innen und Soziolog*innen, die zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Arbeit arbeiten, und fördert den Austausch zwischen Forschenden*, Kunstschaffenden*, Politiker*innen und der Wiener Öffentlichkeit zu brennenden gesellschaftlichen Themen unserer Zeit.
Am Montag wird die von der Ökonomin Anamarija Batista und der Historikerin Corinna Peres kuratierte Ausstellung „Geschichten von Arbeit und Zwang: wissenschaftliche Beiträge als Illustrationen“ (Stories of Work and Coercion: Scientific Contributions Depicted in Illustrations) mit einer feierlichen Vernissage eröffnet und der ehemalige EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration, László Andor, spricht in seiner Keynote über soziale Rechte in Europa und das Ost-West-Gefälle.
Am Dienstag diskutieren Wissenschaftler*innen, Archivar*innen und Aktivist*innen unter der Leitung der Vorsitzenden des ELHN-Netzwerks Silke Neunsinger über die neuen Arbeitsbedingungen unter Covid-19, und am Mittwoch wird in Anwesenheit der beiden Regisseur*innen Milica Lupšor und Branislav Markuš der Dokumentarfilm „Obrani berači“ gezeigt und diskutiert, der sich die landwirtschaftliche Saisonarbeit und Frauenrechte im post-sozialistischen Vojvodina (Serbien) zum Thema gesetzt hat.
Die Tage Donnerstag und Freitag sind unter dem Titel „Historicising the Concept of Europe in Global History“ sozialen Ungleichheiten innerhalb von Europa und deren Konzeptualisierung in gegenwärtigen globalhistorischen Debatten gewidmet. Expert*innen diskutieren gemeinsam mit den Konferenzteilnehmer*innen einschlägige Publikationen zum Thema.
Weitere Informationen und vollständiges Konferenzprogramm: www.worck.eu/conference-2-2021-vienna/
Zur Webseite der Veranstaltung
Veranstalter
COST Action „Worlds of Related Coercions in Work“ (WORCK) & European Labour History Network (ELHN)
Um Anmeldung wird gebeten
Kontakt
Laura Šukarov-Eischer
Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Universität Wien
+43-1-4277-41355
laura.sukarov-eischer@univie.ac.at
Erstellt am Sonntag, 15. August 2021, 11:18
Letzte Änderung am Mittwoch, 25. August 2021, 10:17