Mittwoch, 09. Dezember 2020, 16:00 - 19:30 iCal
Die Mars-Rover und Österreich
Wie kann man Impaktkrater auf dem Mars nachweisen?
Symposium
Marsmissionen liefern einen Datenschatz, den es für ein umfassendes Verständnis unseres Nachbarplaneten optimal auszuwerten gilt. Österreich beteiligt sich daran auf dem Gebiet der Impaktforschung. Bei einem Symposium an der ÖAW diskutieren die Expert/innen neue Methoden zum Nachweis von Impaktkratern.
Der amerikanische Mars-Rover Curiosity durchquert seit 2012 die Mars-Landschaften im Gale Crater. Drei weitere Rover werden 2021 und 2023 folgen: Perseverance der NASA, Chinas Tianmen-1 Rover Mission und der europäische Rosalind Franklin Rover. Sie konzentrieren sich auf die Suche nach Leben und Wasser. Darüber hinaus erhofft man sich aber zahlreiche weitere Erkenntnisse. An der Entwicklung von Methoden zum Nachweis von Impaktkratern mittels Deep Learning widmen sich insbesondere Wissenschaftler/innen in Österreich.
Ein Symposium der beiden ÖAW-Kommissionen für Geowissenschaften und Astronomie zum Thema „Die Mars-Rover und Österreich. Wie kann man Impaktkrater auf dem Mars nachweisen?“ in Kooperation mit dem Department für Lithosphärenforschung der Universität Wien nimmt die aktuellen Arbeiten der österreichischen Projektpartner in den Blick. Sie behandeln selbstlernende Systeme für optimale Aufnahmen und die anschließende Auswertung der Bilder von Marsgesteinsoberflächen, um so die Einschläge aus dem All sicher zu erkennen.
Foto: Mars-Rover Perseverance © NASA/JPL/Caltech
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Veranstalter
Österreichische Akademie der Wissenschaften / Department für Lithosphärenforschung der Universität Wien
Kontakt
Univ.-Prof. Dr. Christian Köberl
Universität Wien
Department für Lithosphärenforschung
01/4277-53110
christian.koeberl@univie.ac.at
Erstellt am Montag, 07. Dezember 2020, 15:05
Letzte Änderung am Dienstag, 15. Dezember 2020, 01:31