Donnerstag, 28. November 2019, 18:00 - 21:00 iCal
Kunst und Politik
Interdisziplinäres Symposium
WERK X
Oswaldgasse 35A, 1120 Wien
Symposium
Das Symposium befasst sich mit grundsätzlichen Aspekten politischer Ästhetik: Was ist „politische Kunst“? Wie könnte/sollte Kunst „politisch“ sein?
Ausgehend von politisch-ästhetischen Verfahren, wie sie etwa Elfriede Jelineks Werk charakterisieren, werden auch konkrete Formen und Strategien politischer Kunst heute diskutiert. Dabei geht es insbesondere um aktuelle Verfahren der Störung, Unterbrechung und Subversion.
Weiters werden die verschiedenen Künste (wie Literatur, Musik, Theater, Tanz, bildende Kunst, Film) und neue intermediale künstlerische Formate in Hinblick auf ihre politisch-ästhetischen Möglichkeiten untersucht. Zur Debatte steht auch, ob es derzeit eine Tendenz zu unpolitischer Kunst gibt. Das Verhältnis von Politik, Ästhetik und Moral sowie die Position der/des KünstlerIn heute stehen dabei besonders im Fokus.
Das Symposium ist dialogisch konzipiert und bildet den Auftakt eines großangelegten wissenschaftlich-künstlerischen Forschungsprojekts zum Themenfeld „Kunst und Politik“.
Mit: Ali M. Abdullah, Evelyn Annuß, Ruth Beckermann, Thomas Edlinger, Karoline Exner, Andrea Heinz, Pia Janke, Oliver Marchart, Wolfgang Müller-Funk, Gerhild Steinbuch, Johannes Maria Staud, Susanne Teutsch und Doris Uhlich
Foto: Christopher Glanzl
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Veranstalter
Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte - Kontexte - Rezeption
Kontakt
Susanne Teutsch
Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte - Kontexte - Rezeption
+43-1-4277-25502
susanne.teutsch@univie.ac.at
Erstellt am Mittwoch, 16. Oktober 2019, 14:17
Letzte Änderung am Dienstag, 05. November 2019, 11:33