Dienstag, 31. Januar 2017, 18:15 - 19:30 iCal

Das Fach ‚Klassische Archäologie’ 1898 bis 1951

Brüche, Neuorientierung, Kontinuität: Das Fach ‚Klassische Archäologie’ an der Universität Wien von 1898 bis 1951 – Ergebnisse eines zweijährigen Forschungsprojektes.

 

Dr. Hadwiga Schörner

(Universität Wien)

Seminarraum 12 des Instituts für Klassische Archäologie
Franz-Klein-Gasse 1 / 1. Stock, 1190 Wien

Vortrag


Am Ende der zweijährigen Förderungszeit des Lise-Meitner-Forschungsprojektes soll ein Fazit der Erforschung schriftlicher Quellen zur Disziplin „Klassische Archäologie“ an der Universität Wien in gut 50 Jahren der 1. Hälfte des 20. Jhs. gezogen werden. Von besonderem Interesse sind Eigenorganisation, Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit und die Archäologische Sammlung sowie die Studierenden, die damals wie heute den Kernbestandteil der Disziplin bilden. Zu berücksichtigen sind ferner zum einen auch andere archäologischen Institutionen in Wien, zum anderen das Archäologisch-Epigraphische Seminar, zu dem das Fach Klassische Archäologie innerhalb des gesamten Untersuchungszeitraumes gehörte. Anhand der genannten Schwerpunkte sollen die Brüche und Kontinuitäten, aber auch mögliche Neuorientierungen innerhalb des Faches vom Dienstantritt Emil Reischs bis zu jenem Otto Walters aufgezeigt werden.

 

Vor dem Vortrag wird die Schenkung von zwei restaurierten und im Seminarraum aufgehängten Bildern gewürdigt.


Veranstalter

Institut für Klassische Archäologie


Kontakt

Marion Meyer
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Institut für Klassische Archäologie
+43-1-4277-40601
marion.meyer@univie.ac.at