Freitag, 11. Dezember 2015, 15:00 - 20:30 iCal

POLITIK DER DIFFERENZ

Symposium anlässlich des 40. Todestages von Hannah Arendt

Otto-Mauer-Zentrum
Währinger Straße 2-4, 1090 Wien

Tagung, Konferenz, Kongress, Symposium


Hannah Arendt hat wie kaum eine andere Philosophin die politische Philosophie des 20. Jahrhunderts geprägt. Die öffentliche Debatte über Hannah Arendt war vor allem durch die Auseinandersetzungen über ihr Buch „Eichmann in Jerusalem“ (1961) bestimmt. Aus Anlass ihres 40. Todestages sollen in diesem Symposium primär die philosophischen Fundamente ihres politischen Denkens beleuchtet werden.

Programm

 

15.00–15.15 Uhr: Hans Schelkshorn (Wien): Begrüßung

15.15–16.00 Uhr: Sophie Loidolt (Wien): Hannah Arendts Phänomenologie der Pluralität

16.15–17.00 Uhr: Ludger Hagedorn (Berlin): „Denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Verzeihen und Versprechen als politische Mächte

17.00–17.45 Uhr: Hans-Martin Schönherr-Mann (München): Arendts Anfänger als Chance – christliche Motive partizipatorischer Politik

17.45–18.30 Uhr: Isolde Charim (Wien): Öffentlich und privat. Eine Unterscheidung aus dem Geist der Freiheit

19.00–20.30 Uhr: Agnes Heller (Budapest): Der Essay als Hannah Arendts philosophisch-politische Kunst

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Veranstalter

IWK Institut für Wissenschaft und Kunst


Kontakt

Gertrud Wachter
Institut für Philosophie
Sekretariat
4277-46401
gertrud.wachter@univie.ac.at