Freitag, 16. Oktober 2015, 09:00 - 20:00 iCal

Der Wandel des Euripidesbildes

von der Antike bis heute

Marietta-Blau-Saal im Hauptgebäude der Universität Wien
Universitätsring 1, 1010 Wien

Tagung, Konferenz, Kongress, Symposium


Weitere Termine

Donnerstag, 15. Oktober 2015, 14:00 - 22:00

Samstag, 17. Oktober 2015, 09:00 - 12:30

Euripides gilt bald als „der tragischste aller Dichter“ (Aristoteles), bald als der „Zerstörer der Tragödie“ (Nietzsche). Wie konnte es zu einem so großen Umschwung, geradezu zu einer Umkehrung in der Einschätzung des Euripides kommen?

Die Tagung versucht zum einen, die wichtigsten Etappen der Euripidesbewertung (Aristophanes, hellenistische Scholien, Zweite Sophistik, Kirchenväter, byzantinisches Mittelalter, Renaissancepoetiken, Humanismus, Aufklärung, Deutscher Idealismus, Fin de siècle, 20. Jahrhundert) historisch nachzuvollziehen. Zum anderen sollen die Gründe ermittelt werden, warum das Euripidesbild in ganz bestimmten Phasen wichtige Neuausrichtungen erfährt (insbesondere in der Renaissance, am Ende des 18. Jahrhunderts, am Ende des 19. Jahrhunderts).

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Veranstalter

Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein


Kontakt

Prof. Dr. Stefan Büttner / Dr. Alfred Dunshirn
Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein
0043/(0)1-4277-41913
stefan.buettner@univie.ac.at / alfred.dunshirn@univie.ac.at