Donnerstag, 23. April 2015, 18:00 - 22:00 iCal

KAPITAL MACHT GESCHLECHT

Künstlerische Auseinandersetzungen mit Ökonomie & Gender

Universität Wien, Aula am Campus, Hof 1.11.
Spitalgasse 2, 1090 Wien

Tagung, Konferenz, Kongress, Symposium


Ausgehend von Elfriede Jelineks Werken widmet sich das Symposium dem Spannungsfeld von Ökonomie und Gender und untersucht, wie es in aktuellen künstlerischen Arbeiten gestaltet wird.

Internationale ExpertInnen diskutieren, in welcher Form KünstlerInnen ökonomische Prozesse und genderspezifische Aspekte miteinander verschränken und auf welche Weise sie die Auswirkungen von neoliberalen Entwicklungen auf das Geschlechterverhältnis thematisieren. Dramaturgien der Krise werden ebenso analysiert wie Auseinandersetzungen mit der Ökonomisierung des Körpers und mit dem Zusammenhang von Sprache, Macht und Markt. Den unterschiedlichen künstlerischen Strategien der Subversion gilt das besondere Interesse.

Dem Symposium sind vier international vernetzte Arbeitsgruppen vorausgegangen, die sich aus Mitgliedern der Forschungsplattform und internationalen WissenschaftlerInnen zusammensetzten. Diese Arbeitsgruppen widmeten sich von Dezember 2014 bis März 2015 aktuellen Forschungspositionen zum Spannungsfeld von Ökonomie & Ge der & Kunst und entwickelten neue methodische Herangehensweisen. Die Ergebnisse sind unter fpjelinek.univie.ac.at/forschungsarbeiten/projekt-kapital-macht-geschlecht-201415/ veröffentlicht und bilden die Grundlage des Symposiums.

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Veranstalter

Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte - Kontexte - Rezeption


Kontakt

Univ.-Ass. Mag. Dr. Silke Felber
Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte - Kontexte - Rezeption
01/4277 25502
silke.felber@univie.ac.at