Freitag, 15. November 2024, 14:00 - 14:45 iCal

Führung "Tore der Erinnerung"

Führung zu den erneuerten Toren der Erinnerung am Campus (kostenfrei)

Campus der Universität Wien, Treffpunkt Berta Karlik Tor
Ecke Alserstraße/Otto-Wagner-Platz/Ostarrichi-Park, 1090 Wien

Führung


Die Eingänge und Übergänge zu den Höfen des Campus der Universität Wien – ehemals Areal des Allgemeines Krankenhauses – sind 1998 im Rahmen der Eröffnung nach bedeutenden Persönlichkeiten benannt worden. Diese 23 so genannten „Tore der Erinnerung“ sind nun mit neuen Gedenktafeln ausgestattet worden und laden zu einem Spaziergang durch die Geschichte berühmter Wissenschafter*innen ein. Am 8. und 15. November, jeweils 14 Uhr, findet eine kostenfreie Führung für Interessierte statt.

Das Areal des ehemaligen Allgemeinen Krankenhauses ging 1988 durch eine Schenkung der Stadt Wien in den Besitz der Universität Wien über und wurde durch zahlreiche neue Zu- und Durchgänge geöffnet. Heute ist der Campus der Universität Wien nicht nur Studier- und Arbeitsort, sondern auch eine beliebte Grünoase für Erholungssuchende sowie Veranstaltungsort für Kongresse, Ausstellungen, Feste, Sport-Events u.a.m.
 
1998, im Zuge der Eröffnung des Campus der Universität Wien, wurden die 23 neuen Ein- und Übergänge nach bedeutenden Persönlichkeiten benannt und mit Hinweistafeln zu deren Biografien ausgestattet. Diese Tore der Erinnerung sind inhaltlich nach dem neuesten Wissensstand überarbeitet und grafisch im Corporate Design der Universität gestaltet worden. Durch die neu errichteten Gedenktafeln bekommen die Geehrten am Campus mehr Sichtbarkeit, und die Besucher*innen werden zu einem Spaziergang durch die Geschichte berühmter Wissenschafter*innen der Universität Wien eingeladen.

Tore der Erinnerung – Beispiele
Um nur ein paar zu nennen – unter den geehrten Persönlichkeiten befinden sich die Sozialwissenschafterin Marie Jahoda (1907-2001), die durch ihre Studie "Die Arbeitslosen von Marienthal" bekannt wurde, die Rechtswissenschafterin Sibylle Bolla-Kotek (1913-1969), die 1958 als erste Frau eine ordentliche Professur an einer Rechtswissenschaftlichen Fakultät in Österreich erhielt, der Geologe Eduard Suess (1831-1914), der neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit für den Bau der I. Wiener Hochquellenwasserleitung verantwortlich zeichnete, oder der Kunsthistoriker, Denkmalpfleger und Museumsreformer Hans Tietze (1880-1954), der sich um Erhalt und Ausbau der staatlichen Museen nach dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie verdient gemacht hat.

Barrierefreier NaviLens QR-Code
Alle Gedenktafeln verfügen über barrierefreie NaviLens QR-Codes, die mit Text und Ton hinterlegt sind. Damit können die Besucher*innen weitere Information zu den jeweiligen Persönlichkeiten in deutscher oder englischer Sprache nachlesen oder nachhören.


Anmeldung zur Führung

Weitere Information zu den Toren der Erinnerung sowie den Biografien der geehrten Persönlichkeiten in deutscher und englischer Sprache finden Sie auf der Website "650 plus – Geschichte der Universität Wien".


Veranstalter

Universität Wien


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