Dienstag, 07. Juni 2016, 13:15 - 16:00 iCal
Von Reisenotizbüchern um 1800 bis zum Selfie
Zur Verschränkung von Mobilität und Medialität. Vortrag von Matthias Thiele (TU Dortmund) im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Mobilität und Medialität"
Universität Wien, Hauptgebäude, Übungsraum 5 (Stiege 5, 2. OG), Dienstags
Universitätsring 1, 1010 Wien
Vortrag
Ausgangspukt der Veranstaltung sind die überall präsenten Bilder von Flüchtlingen mit Smartphones und die daran entzündete Debatte über die Funktion portabler Medien in Fluchtsituationen.
Wer als sog. „Mobile-Only-User“ unterwegs auf kleinformatige, portable Medien angewiesen ist, braucht das Smartphone als Telefon und mobiles Netzwerk sowie als Kompass, Karte, Nachrichtenquelle, „Watch the Med-Alarm-Phone (SOS-Nummer in Seenot), Lexikon, Übersetzer und als Fotoalbum und Archiv für Dokumente. Um Nachrichten aus verschiedenen Orten und Situationen zu bündeln und um sich an Ort und Stelle zu orientieren, sind portable Medien überlebenswichtig. Die Vorträge reflektieren den Wandel und die Funktion mobiler und portabler Medien aus literatur- und medienwissenschaftlicher Perspektive.
Veranstalter
Forschungsplattform Mobile Kulturen und Gesellschaften, Institut für Germanistik, Annegret Pelz und Marianne Windsperger
Kontakt
Andrea Haika
Universität Wien
Institut für Germanistik
4277-42102
andrea.haika@univie.ac.at
Erstellt am Donnerstag, 28. April 2016, 17:07
Letzte Änderung am Dienstag, 07. Juni 2016, 13:47