Donnerstag, 22. November 2018, 18:30 - 20:00 iCal

ENTFÄLLT! Demokratie – Repräsentation – Geschlecht

Birgitta Bader-Zaar (Universität Wien): Die Einführung des Frauenwahlrechts in internationaler Perspektive

Hörsaal 32
Universitätsring 1, 1010 Wien

Lecture


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Als zentrales Symbol der Gleichheit dominierte das Wahlrecht die politischen Debatten des langen 19. Jahrhunderts. Geschlecht (wie auch race) rief(en) jedoch enormen Widerstand gegen politische Inklusion hervor. Nach einigen frühen Erfolgen in global peripheren Regionen zogen vor allem die Weltkriege politische Kontexte nach sich, die den Durchbruch des Frauenwahlrechts ermöglichten. Inwiefern kann aber tatsächlich ein Konnex zwischen Peripherien beziehungsweise Kriegen und der Verwirklichung politischer Rechte angenommen werden?

Birgitta Bader-Zaar ist Assistenzprofessorin am Institut für Geschichte der Universität Wien. Zu ihren Forschungsinteressen gehören unter anderen die Geschichte des (Frauen-)Wahlrechts sowie der Grund- und Menschenrechte im Allgemeinen – aus einer vergleichenden und transnationalen Perspektive.

Der Gastvortrag findet im Rahmen der 19. Ringvorlesung Gender Studies "Demokratie – Repräsentation – Geschlecht" statt; eine Vortragsreihe zum Thema "100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich" unter der Leitung von Maria Mesner (Institut für Zeitgeschichte/Referat Genderforschung) und Birgit Sauer (Institut für Politikwissenschaft).

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Veranstalter

Referat Genderforschung / Maria Mesner und Birgit Sauer


Kontakt

Dorith Weber
Universität Wien
Referat Genderforschung
+43-1-4277-18452
dorith.weber@univie.ac.at