Freitag, 21. September 2018, 12:30 - 17:00 iCal
Schüler*innen denken Geschichte
Subjektorientierung im Geschichtsunterricht und in der Politischen Bildung
8. Internationales Symposium der Gesellschaft für Geschichtsdidaktik Österreich
Kleiner Hörsaal Tiefparterre HG = HS 1
Universitätsring 1, 1010 Wien
Tagung, Konferenz, Kongress, Symposium
Weitere Termine
Samstag, 22. September 2018, 12:30 - 17:00
Der Begriff der „Subjektorientierten Geschichtsdidaktik“ hat in den letzten Jahren vermehrt Einzug in den geschichtsdidaktischen Diskurs gehalten. Das Prinzip der Subjektorientierung stellt das Individuum mit seinen bisherigen Erfahrungen in den Mittelpunkt didaktischer Überlegungen und betrachtet es nicht als isoliertes Wesen, sondern im sozialen Kontext. Vorstellungen von Geschichte und Politik werden als von Sozialisation und Erziehung beeinflusste Konstrukte verstanden, die sich wandeln können. Subjektorientierung zielt somit darauf ab, soziale Abhängigkeiten bei der Deutung der Vergangenheit bewusst zu machen und Lernräume zu schaffen, die eine Reflexion und Erweiterung bzw. Differenzierung individueller Deutungen ermöglichen. Die diesjährige Tagung der GDÖ widmet sich neben theoretischen und empirischen Fragen auch methodischen Überlegungen, um die Subjektorientierung in die Praxis des Geschichtsunterrichts übertragen zu können.
Veranstalter
Didaktik der Geschichte und Politischen Bildung; Gesellschaft für Geschichtsdidaktik Österreich; Pädagogische Hochschule Wien
Um Anmeldung wird gebeten
Kontakt
Univ.-Prof. Dr. Thomas Hellmuth
Didaktik der Geschichte und Politischen Bildung
+43-1-4277-40818
thomas.hellmuth@univie.ac.at
Erstellt am Montag, 09. Juli 2018, 13:32
Letzte Änderung am Mittwoch, 18. Juli 2018, 13:01