Donnerstag, 03. Mai 2018, 14:00 - 18:00 iCal

Mehrsprachigkeit im Donauraum vor und nach 1918

Grußworte:

S.E. Peter Mišík, Botschafter der Slowakischen Republik in Österreich

S.E. János Perényi, Botschafter von Ungarn in Österreich

Kleiner Festsaal im Hauptgebäude der Universität Wien
Universitätsring 1, 1010 Wien

Tagung, Konferenz, Kongress, Symposium


Die Konferenz behandelt die interdisziplinäre Untersuchung des Phänomens der Mehrsprachigkeit in den Ländern der ehemaligen Habsburgermonarchie vom Zeitpunkt ihrer Entstehung im Jahre 1526 bis zu ihrem Zerfall 1918. Die Mehrsprachigkeit wird als ein besonderes Merkmal der Habsburgermonarchie hervorgehoben. Es gibt mittlerweile Mythen und Legenden über das friedliche Zusammenleben von mehreren Nationen und Ethnien auf bestimmten Gebieten – man denke an das dreisprachige Pressburg – Bratislava – Pozsony, das bis heute als prägendste historische Eigenschaft der ehemaligen Haupt- und Krönungsstadt des Königreichs Ungarn gepriesen wird.

Die teilnehmenden Historiker und Sprachwissenschaftler werfen in ihren Vorträgen einen Blick auf die Vorstellung der territorialen Mehrsprachigkeit der Donaumonarchie, die Träger der Mehrsprachigkeit von der kaiserlichen Familie bis zu Stadtbürgern sowie auf die politische, institutionelle und sprachliche Regelung der Mehrsprachigkeit und ihre Auswirkungen für die Bevölkerung.

Anmeldung bis 26. April unter: si.wien@gmx.at


Veranstalter

Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Slowakisches Institut Wien, Collegium Hungaricum Wien und das Institut für Ungarische Geschichtsforschung in Wien


Kontakt

Stefanie Gruber
Institut für Österreichische Geschichtsforschung
27206
stefanie.gruber@univie.ac.at