Montag, 07. November 2016, 18:30 - 20:00 iCal

Die Radikalita?t des Gleichheitsversprechens.

Wieviel Symmetrie wollen wir? Wieviel Asymmetrie brauchen wir?

NZZ.at
Bräunerstrasse 11, 1010 Wien

Vortrag


Im Rahmen der Vortragsreihe "Figuren des Intellektuellen. Philosophieren im Lichte der Öffentlichkeit", organisiert von katharina Lacina und Konrad Paul Liessmann diskutiert Michael Fleischhacker mit der Soziologin irmhild Saake (München) über Gleichheit und Ungleichheit.

 

Die Vortragsreihe findet in Kooperation mit NZZ.at statt.

 

Moderation: Katharina Lacina, Universität Wien

 

Dass wir uns als Freie und Gleiche begegnen sollen, ist das vielleicht wichtigste Versprechen einer modernen Gesellschaft. Doch wie viel Gleichheit ist möglich? Und woran lässt sich Gleichheit überhaupt erkennen? Längst sind wir alle zu Alltagsphilosophen geworden, die jede Situation auf mögliche Asymmetrien überprüfen und Symmetrie einfordern.

Wie radikal sich die Idee von Gleichheit durchsetzt, zeigt sich in Wirtschaftsorganisationen und Universitäten genauso wie bei familiären Erziehungsfragen. Das ist eine gute Gelegenheit, um über die von uns als so hässlich empfundenen Asymmetrien noch einmal neu nachzudenken.

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Veranstalter

Institut für Philosophie; NZZ.at


Kontakt

Katharina Lacina
Mag.
0664 108881 (NZZ.at)
katharina.lacina@univie.ac.at