Mittwoch, 30. Oktober 2013, 19:00 - 21:00 iCal

Mignon Langnas: Tagebücher und Briefe 1938–1949

Einladung zur Buchpräsentation

Einleitende Worte: Robert Schindel

Lesung: Mercedes Echerer

Gespräch mit Mignons Kindern George Langnas und Manuela Stern (USA) sowie der Mitherausgeberin Elisabeth Fraller

Hauptbücherei am Gürtel
Urban-Loritz-Platz 2A, 1070 Wien

Buchpräsentation, Lesung


Mignon Langnas: Tagebücher und Briefe 1938-1949

Hg. von Elisabeth Fraller und George Langnas

Mit einem Vorwort von Robert Schindel

Haymon Verlag 2013

Die ergreifenden Aufzeichnungen einer jüdischen Krankenschwester im Wien der NS-Zeit: Während Ehemann und Kinder 1939 rechtzeitig in die USA flüchten können, bleibt Mignon Langnas mit ihren gebrechlichen Eltern in Wien zurück. In ihren Briefen und Tagebüchern schildert sie auf eindringliche Weise den Alltag der jüdischen Bevölkerung unter dem Nazi-Regime und während des Krieges.

Mit außergewöhnlichen Fotografien versehen, öffnet dieses Buch einen einmaligen Zugang zu einem der schrecklichsten Kapitel unserer Geschichte.

Die HerausgeberInnen:

Elisabeth Fraller, Medienwissenschaftlerin und Übersetzerin, Lehrbeauftragte am Institut für Romanistik an der Universität Wien. 2003 Fulbright-Stipendium und vierjähriger Forschungs- und Studienaufenthalt in New York, wo sie Mignons Sohn George Langnas kennen lernte.

George Langnas, Mignons Sohn, musste 1939 als Vierjähriger aus Wien flüchten und war sieben Jahre lang von seiner Mutter getrennt. Studium der Rechtswissenschaften und langjährige Arbeit in der Softwareindustrie. Lebt heute in der Nähe von New York.

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Veranstalter

Hauptbücherei am Gürtel, Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung, Haymon Verlag


Kontakt

Elisabeth Fraller
Institut für Romanistik
+43-1-4277-42674
elisabeth.fraller@univie.ac.at