Montag, 20. Mrz 2017, 18:00 - 20:00 iCal
Der 74. Ferman
Der Genozid an den Êzîdî und seine Folgen
Otto-Mauer-Zentrum
Währingerstraße 2-4/2/22, 1090 Wien
Vortrag
“Ich glaube, dass ich nun den Opfern eine Stimme geben kann”, sagte die jesidische Menschenrechtsaktivistin LAMIYA AJI BASHAR, als ihr der Sacharow-Preis 2016 verliehen wurde. Auf Einladung des Weltgebetstags der Frauen und des Kath. AkademikerInnenverbands Wien kommt sie am 20. März um 18 Uhr ins Otto-Mauer-Zentrum und informiert über die aktuelle Situation ihrer ethnischen Minderheit im Irak. Gemeinsam mit dem Kurdologen Thomas Schmidinger und dem EU-Parlamentarier Josef Weidenholzer diskutiert sie, wie die Zukunft der JesidInnen im Irak aussehen könnte.
Weitere Gäste:
MARIA SIX-HOHENBALKEN (Kultur- und Sozialanthropologin; Forschung in von Kurden bewohnten Regionen); WOLFRAM REISS evangelischer Religionswissenschaftler an der Universität Wien); MIRZA DINNAYI (ehem. Berater des irak. Präsidenten Dschalal Talabani; Gründer der humanitären Aktion „Luftbrücke Irak“);
Moderation: ALEXANDRA MANTLER, ORF Abt. Religion
Eine Veranstaltung des Weltgebetstags der Frauen in Kooperation mit dem Forum Zeit und Glaube.
Zur Webseite der Veranstaltung
Veranstalter
Kontakt
Verena Bauer
Weltgebetstag der Frauen Österreich
01/4067870
projekte@weltgebetstag.at
Erstellt am Freitag, 10. Mrz 2017, 17:00
Letzte Änderung am Montag, 13. Mrz 2017, 09:42